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Wer ist das ???
Hinter den Nat`a Shivas steckt Uwe Karner mit seinen Chihuahuas.
Inzwischen - im Jahr 2014 - teile ich seit nunmehr 20 Jahren mein Leben mit Chihuahuas.
Es begann im Jahr 1994 mit einer black und tan Langhaarhündin namens "Asti". Schon damals hatte ich den Wunsch nach eigenen Hundebabies, aber meine liebe Asti hat diese Idee über mehrere Jahre hartnäckig boykottiert, so dass ich lange 17 Jahre gewartet hatte, bis 2012 mein erster eigener Wurf das Licht der Welt erblickt hat. Da diese Hündin meine "Shiva" war, habe ich meine Zucht "Nat`a Shivas" genannt, was frei übersetzt so viel wie "Die von Shiva Geborenen" bedeutet. Aus diesem Wurf stammt meine liebe "Aischa", die zwar vom Typ her sicherlich nicht der schönste Chihuahua ist, aber für mich als "Erstgeborene" einfach meine schöne Aischa ist, von der ich mich für nichts in der Welt trennen würde.
Bevor ich mich entschieden habe, Shiva als Zuchthündin aufzunehmen, hatte ich leider das Pech, dass zwei Hündinnen, die ich mir als Welpen gekauft hatte, nicht für die Zucht in Frage kamen, da ihre Patella luxierte (Grad I+II). Diese beiden - "Lucy" und "Yanca" - leben nun kastriert bei mir bzw. uns und erfreuen sich als "Tanten" ihres Lebens; übrigens bisher ohne Probleme.
Zum einen schreibe ich hier uns, da dies der Zeitpunkt war, als meine Eltern mit ins Boot kamen, da die Anzahl der Hunde - damals vier - mich alleine überforderte; da ich mich von niemandem trennen wollte und dennoch züchten wollte, ergab es sich so, dass zwei meiner Hunde "Urlaub bei Oma und Opa" machten (siehe hierzu die Chis von der Niedernhaller Au)
Zum anderen stammt aus dieser Zeit mein Bestreben nach bestem Wissen und Gewissen gesunde Hunde zu züchten und die Chancen auf PL-freie Hunde durch das eigene züchterische Tun so gut wie möglich positiv zu beeinflussen.
In diesem Zusammenhang steht auch die Hinzunahme von "Lou-Lou" und "Qick-Quick" in unsere Zucht, da beide super gesund sind und tolle, feste Kniescheiben haben.
Beide Hündinnen sind zudem sehr sportliche Vertreterinnen ihrer Rasse, was gut zu uns und insbesondere zu den Nat`a Shivas passt, weil ich mit den Hunden viel in Wald und Flur unterwegs bin. Insgesamt ist es sowohl mir als auch meinen Eltern wichtig, alltagstaugliche, ausgeglichene und gesunde Hunde zu züchten, die lieber mit uns durch die Wiesen und Wälder stromern, als in schicken Täschchen durch die Gegend getragen zu werden. Der Verein in dem sowohl ich als auch meine Eltern züchten ist der ARCD e.V..
Aus dem eben Gesagten lässt sich schon erahnen, dass es nicht mein Zuchtziel ist, die kleinste Hunderasse noch kleiner zu züchten und mich dem unerträglichen Trend nach "Minis" anzuschliessen. Dahingegen ist mein erklärtes Zuchtziel schöne und gesunde Chihuahuas, in den für mich absolut faszinierenden Husky-Farbschlägen zu züchten. Da diese Farbe nach meinem bisherigen Wissensstand genetisch wenig erforscht ist, bin ich sehr gespannt was unser schöner Taniouk und unsere Hündinnen, die Husky-Ahnen haben, in den nächsten Jahren an Überraschungen für uns hervorbringen werden.
In diesem Sinne hoffe ich darauf, auch in den folgenden Jahren "Papi" von gesunden, quicklebendigen und lebensfrohen Chihuahuawelpen zu werden und für diese dann auch Menschen zu finden, die diesen ein hundegerechtes Leben bieten wollen.
Uwe Karner 01.03.2014